In meinem nicht so schnell verblassbaren letzten Leben, konnte man kulturelle Unterschiede treffend und immer noch unterhaltsam anhand der legendären „Karnevalsrede“ zwischen Deutschen und Polnischen Handwerkern feststellen. Über 4,1 Mio. Aufrufe sprechen zumindest für die Unterhaltsamkeit.
Aber wollte ich mich hier doch den schöneren Dingen widmen und Küssen ist etwas Schöneres als jedes Maurerdekolleté. Auch habe ich definitiv zu wenig geküsst in meinem Leben. Und irgendwie fühlt sich es auch komisch an, mit Anfang 50 daran nochmal etwas ändern zu wollen. Als wäre das Küssen nur den jungen Menschen vorenthalten und junge Menschen sind nach meinem engstirnigen Dafürhalten ja „höchstens 39 Jahre“ alt.
Allerdings durfte ich doch noch ein kleines bisschen Kuss-Erfahrungen sammeln mit einer auch nach meinen Kriterien (gerade) noch jungen Kolumbianerin, deren sehr, sehr eigene Persönlichkeit in meinem Leben doch etwas bewirkt hat, was wenige Menschen bisher in mir zu bewirken vermochten. Yis ist so klar und unprätentiös, dass ich sie charakterlich eigentlich irgendwo zwischen Oslo und Stockholm lokalisieren wollte, wären da nicht diese unglaublich dunklen Augen gepaart mit Etwas, was in unteilbar mit Kolumbien verbinde: der legendären Resilliencia
Im Anschluss zu diesen Kusserfahrungen tat ich -sichtlich verunsichert- das, was ich eigentlich ganz gut kann: RECHERCHIEREN. Und in dieser Recherche fand ich dann folgenden Beitrag, den ich einfach mal in meinem öffentlichen Tagebuch festhalten will. Nach einem Jahr des Reisens nach Kolumbien könnte ich es beim besten Willen nicht treffender und nicht schöner ausdrücken, was ich nicht nur zum Thema Kuss so wahrnahm.
Die folgenden Zeilen entstammen den geschulten Federn von Ramona González und Dr. Hernán D. Caro und wurden u.a. durch das Goethe-Institut veröffentlicht. Da ich mich mit dem Spanischlernen trotz sehr manierlicher Basis im nicht mehr jungen Alter schwer tue, drucke ich den Text auch im lateinamerikanischen, spanischen Original ab.
Zumindest kann ich aber den kolumbianischen Roman Gustavo Bolívars “Sin tetas no hay paraíso” widerlegen: „ein grosser Busen“ führt gerade nicht oder zumindest für mich nicht ins Paradies – allen salafistischen Versprechungen zum Trotz, dort warteten dann auch 72 Jungfrauen auf einen.
Das wusste ich aber auch schon vor meinen Kolumbienreisen con certeza oder auch z pewnością ! Also nun zu den wirklich lesenswerten Zeilen von Ramona González und Hernán D. Caro:
KÜSSEN
Wie küsst man sich in beiden Ländern? Welche körperlichen Tabus gibt es in Deutschland und Kolumbien? Die Unterschiede sind erstaunlich. Eine interkulturelle Betrachtung des Körpers. Nichts ist universeller als der Körper: Wir alle besitzen einen. Genauso äußern sich viele unserer körperlichen Empfindungen – Hunger, Freude oder Schmerz – in der ganzen Welt auf ähnliche Weise. Doch die Art, wie wir unseren Körper „benutzen“, vor anderen zeigen und beurteilen, ist je nach Kultur äußerst verschieden.
Wie unterschiedlich man in Deutschland und Kolumbien mit dem Körper umgeht, ist erstaunlich. Was in dem einen Land als selbstverständlich gilt, ist im anderen völlig ungewöhnlich oder wird sogar als Unsitte verurteilt. Wir haben ein paar Beobachtungen zusammengetragen, welche körperlichen Verhaltens- und Kommunikationsweisen in Deutschland und Kolumbien üblich sind.
DER KUSS
Bogotá: Ein Pärchen spaziert händchenhaltend über die Straße. Plötzlich wirft sie sich auf ihn und gibt ihm einen Kuss. Sie legt ihre Hand um seinen Hals, er seine um ihre Hüfte. Für einen Augenblick vergessen beide den ständigen Drang des Bogotaner Fußgängers, immer schnell vorwärtszukommen, und verlieren sich in ihrem leidenschaftlichen Kuss… Da hält ein Mann mit seinem Auto, lässt vor dem Pärchen seine Hupe erdröhnen und schreit schelmisch: „Schlepp sie ins Hotel!“ Das Pärchen lacht. Es weiß, dass man die lautstarken Scherze der Passanten provoziert, wenn man sich auf der Straße einem leidenschaftlichen Kuss hingibt. „Die Leute sind hier einfach unglaubliche Klatschtanten und Moralisten“, sagt Jessica G., eine Frau aus Bogotá. Ob „Klatschtanten“ oder pingelige Beobachter, fest steht, dass es die Menschen in Kolumbien gewohnt sind – auf humorvolle oder humorfreie Weise – öffentlich über andere zu urteilen.
Eine ähnliche Situation ist in Deutschland schwer vorstellbar. Ana María C. aus Bogotá, die einmal in Berlin war, erinnert sich: „Die Pärchen haben sich ohne irgendwelche Probleme auf der Straße geküsst. Und dabei denken wir doch eigentlich, dass die Deutschen kalt sind!“ In Deutschland scheint ein romantischer Kuss in der Öffentlichkeit genauso wie der Austausch von Zärtlichkeiten im Allgemeinen weniger „sonderbar“ zu sein und weniger der Neugier und moralischen Urteilen ausgesetzt.
Diese Selbstverständlichkeit gilt nicht für alle Arten von Küssen: In Deutschland ist es nicht üblich, sich mit einem Kuss zu begrüßen. Dagegen lassen sich die Kolumbianer zwar normalerweise nicht zu Liebesküssen auf der Straße hinreißen, aber küssen sich dafür tausend Mal pro Tag auf die Wange, um einander zu begrüßen und zu verabschieden. Diesen flüchtigen Kuss nennen die Kolumbianer „Pico“ („Küsschen“). Sollten Sie nach Kolumbien reisen, bereiten Sie sich also darauf vor, solche kleinen Küsschen zu verteilen, oder Sie werden für kalt oder sogar arrogant gehalten. Viele Eltern pflegen ihre Kinder mit einem Küsschen auf den Mund zu begrüßen und manche Menschen begrüßen sich mit einem Küsschen auf die Stirn. Man kann also sagen, Kolumbien ist das Land der Küsschen.
DIE UMARMUNG
Anstelle eines Kusses zur Begrüßung tritt in Deutschland die Umarmung. Aber nicht immer. Zwei Freunde sehen sich nach langer Zeit wieder oder ein Sohn besucht zu Weihnachten seine Eltern: Es ist möglich, dass sich die Begrüßung darauf beschränkt, sich mit einem Lächeln die Hand zu reichen oder sich ein wenig zurückhaltend zu umarmen. Mangelnde Zuneigung? Natürlich nicht. Für den umsichtigen Beobachter stellt sich deutlich heraus, dass in Deutschland die körperliche Distanz nicht unweigerlich auch eine emotionale Distanz bedeutet. Eine feste Umarmung gehört bei vielen Menschen einfach nicht zum Grundinventar der emotionalen Äußerungen.
Ganz anders verhält es sich in Kolumbien und dem Großteil Lateinamerikas. Dort kann der fehlende körperliche Ausdruck von Zuneigung als emotionale Kälte gedeutet werden. Wie oft man sich berührt, bedeutet, wie sehr man sich mag. Ein Beispiel: Eine Frau aus Bogotá betrachtet die Hochzeitsfotos eines Ehepaars. Nachdem sie die Fotos angesehen hat, bemerkt sie: „Diese Ehe wird nicht lange halten… Auf keinem Foto umarmen sie sich!“ In Kolumbien ist ein Fest nämlich eine wahre Orgie von Umarmungen: zwischen Männern, zwischen Frauen und zwischen Männern und Frauen. Dass sich zwei Menschen stürmisch umarmen, setzt nicht notwendigerweise voraus, dass sie sich gut kennen. Gleichzeitig muss es genauso wenig auf eine tiefe emotionale Nähe hindeuten.
„OHNE BUSEN KEIN PARADIES“
Catalina, ein 14-jähriges kolumbianisches Mädchen aus einer armen Familie, träumt davon, sich ihre Brüste operieren zu lassen, denn nur so wird sie der Armut entkommen können. Zumindest glaubt sie das, weil sie das in ihrer Umgebung so beobachtet hat. Das ist die Handlung des kolumbianischen Romans „Ohne Busen kein Paradies“ von Gustavo Bolívar, der zum Erfolg wurde, als er fürs Fernsehen und später fürs Kino adaptiert wurde. Die Figur Catalinas ist von den vielen Kolumbianerinnen inspiriert, die davon träumen, einen sinnlichen Körper zu haben. Laut der Internationalen Gesellschaft für Plastische Chirurgie wurden im Jahr 2011 in Kolumbien 211.879 Schönheitsoperationen durchgeführt.
Aber warum? „Mit diesem Körper wirst du keinen Mann finden“ – bekommen in einigen Regionen Kolumbiens junge Frauen zu hören, die keine besonders üppige Figur haben. Angeblich rührt diese Einstellung von einem Schönheitsideal, das auf dem Höhepunkt des Drogenhandels ab den 80er Jahren durch die Vorlieben der Drogenhändler gefördert wurde. Aber Schönheitsoperationen werden auch in traditionellen kolumbianischen Familien akzeptiert, die mit illegalen Machenschaften nie etwas zu tun hatten. „Wenn ich mich in meinem eigenen Körper wohler fühlen kann und die Wissenschaft soweit fortgeschritten ist, um das zu ermöglichen, warum sollte ich mich nicht operieren lassen?“, sagt eine Frau.
Ganz anders ist die Situation in Deutschland. Obwohl es dort fanatische Anhänger von Botox und Lifting gibt, lehnen viele Schönheitsoperationen an der Nase, an den Brüsten oder am Po ab. Das hängt mit der starken feministischen Tradition in Deutschland zusammen, aber vielleicht auch mit dem tief verwurzelten Misstrauen gegenüber Eingriffen in den „natürlichen Körper“. Was sich wiederum auch daran bemerkbar macht, dass viele Frauen in Deutschland sich weniger schminken als anderswo auf der Welt und eher die „natürliche Schönheit“ bevorzugen.
„WIE GOTT SIE SCHUF“
Wer im deutschen Winter eine Sauna besucht, muss sich darauf gefasst machen, dieses gesunde Erlebnis mit Dutzenden anderer, vollständig nackter Menschen zu teilen. Und im Sommer wird man an den Seen und am Meer auf Strandabschnitte stoßen, an denen sich die Menschen tummeln, nackt „wie Gott sie schuf“. Die öffentliche Nacktheit oder sogenannte „Freikörperkultur“ geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück und verfolgt keine sexuellen Ziele. Im Gegenteil stellt sich die Philosophie des Nudismus der moralischen Beurteilung der Nacktheit entgegen und betrachtet den Körper als Teil der Natur.
In Kolumbien und wahrscheinlich in ganz Lateinamerika ist die Freikörperkultur äußerst selten anzutreffen. Wann kommt es dort vor, dass sich eine Person gegenüber einer anderen entkleidet? Fast ausschließlich dann, wenn sie danach Sex haben. Genauso ist in diesem traditionell katholischen und patriarchalischen Erdteil eine Konnotation von Erotik oder sogar „Unsitte“ zu spüren, wenn man einen Körper, besonders den weiblichen, nackt zeigt oder zu Gesicht bekommt. Aber auch vielen Männern aus Kolumbien oder Lateinamerika wäre es unangenehm, sich an einem öffentlichen Strand nackt zu zeigen. Kurioserweise scheint das Tabu ausgerechnet an einem so heiklen Punkt wie der Nacktheit keine sexuelle Diskriminierung zu kennen.
AUTOREN
Ramona González arbeitet als Journalistin in Bogotá. Hernán D. Caro ist Doktor der Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin. Er schreibt für deutsche und kolumbianische Medien.
Übersetzung: Laura Haber
Goethe-Institut Kolumbien (https://www.goethe.de/ins/uy/de/kul/fok/tab/20791959.html)
¿Cómo se besa en ambos países? ¿Qué tabúes respecto al cuerpo hay en Alemania y Colombia? Una guía corporal e intercultural.
No hay nada más universal que el cuerpo: todos tenemos uno. Así mismo, las sensaciones que experimentamos a través del cuerpo –hambre, placer o dolor– parecerían manifestarse de forma semejante en todo el mundo. No obstante, la forma en que “usamos”, exhibimos y juzgamos el cuerpo difiere radicalmente de una cultura a otra.
Las diferencias entre el modo en que se experimenta el cuerpo en Alemania y Colombia pueden sorprender. Lo que en un país es natural, en otro es inusitado o incluso mal visto. Hemos reunido algunas observaciones sobre cómo se comportan y se comunican los cuerpos alemanes y colombianos.
EL BESO
Bogotá: una pareja camina de la mano por la calle. De pronto, ella se lanza sobre él para darle un beso. Ella pone su mano en el cuello de él; él la suya en la cintura de ella. Olvidan por un instante el afán permanente del peatón bogotano y se pierden en su beso apasionado… De repente, un hombre detiene su coche, toca la bocina estruendosamente frente a la pareja y grita pícaramente: “¡Páguele pieza!”. La pareja se ríe. Saben que quien se besa con pasión en la calle se arriesga a la broma pública. “Es que aquí la gente es muy chismosa y moralista”, dice Jessica G., una bogotana. “Chismosa” u observadora en exceso, lo cierto es que, en Colombia, la gente tiende a juzgar –humorísticamente o no– en voz alta.
Una situación así es improbable en Alemania. Ana María C., una visitante bogotana en Berlín, recuerda: “Las parejas se besaban en la calle sin ningún problema, ¡y eso que pensamos que los alemanes son fríos!”. En Alemania, el beso romántico público y, en general, las expresiones de amor entre parejas, parecerían ser menos “misteriosas”, estar menos sujetas a la curiosidad y a los juicios morales.
Esta naturalidad no se refiere a todos los besos: en Alemania no es usual que la gente se salude con un beso. Por el contrario, si los colombianos no suelen besarse románticamente en la calle, sí se besan cientos de veces al día en la mejilla, para saludarse y despedirse. A este beso fugaz los colombianos lo llaman “pico”. Si usted va a Colombia, prepárese para repartir “picos” o pasará por frío o incluso arrogante. Muchos padres acostumbran saludar a sus hijos con “picos” en la boca, y algunas personas se saludan con un “pico” en la frente. Se puede decir que Colombia es el país de los “picos”.
ABRAZOS
En vez de besos, algunas personas en Alemania saludan con un abrazo. Pero no siempre. Dos amigos se encuentran después de largo tiempo; un hijo visita a sus padres en Navidad: es posible que el saludo se limite a darse las manos con una sonrisa o a un abrazo algo austero y controlado. ¿Falta de cariño? Por supuesto que no. Para el observador cuidadoso, resulta claro que en Alemania la distancia física no implica necesariamente distancia emocional. Simplemente el abrazo no forma parte esencial del andamiaje emocional de muchas personas.
Algo muy distinto sucede en Colombia y en gran parte de Latinoamérica. Allí, la falta de ternura física podría identificarse con frialdad emocional. Qué tanto nos tocamos es qué tanto nos queremos. Un ejemplo: una señora bogotana observa las fotos del matrimonio de una pareja. Después de verlas, comenta: “Ese matrimonio no va a durar… ¡No se abrazan en ninguna foto!”. Y en Colombia, una fiesta es una verdadera orgía de abrazos: entre hombres, mujeres, entre hombres y mujeres. No es necesario que dos personas se conozcan bien para que se abracen con entusiasmo. Lo cual, a su vez no implica necesariamente una cercanía emocional profunda.
“SIN TETAS NO HAY PARAÍSO”
Catalina, una niña colombiana de 14 años proveniente de una familia pobre, sueña con operarse los senos, pues solo así podrá salir de la pobreza. O eso cree, pues eso ha visto en el ambiente que la rodea. Esa es la historia de la novela colombiana “Sin tetas no hay paraíso” de Gustavo Bolívar, la cual se convirtió en un éxito al ser adaptada a la televisión y luego al cine. El personaje de Catalina está inspirado en muchas colombianas que sueñan con ser voluptuosas. Según la Sociedad Internacional de Cirugía Plástica, en el año 2011 se realizaron 211,879 cirugías estéticas en Colombia.
¿Una explicación? “Con ese cuerpo no va a conseguir marido”: en algunas regiones de Colombia, esto lo pueden escuchar las mujeres jóvenes que no son voluptuosas. Se dice que esto es resultado de una estética promovida con el auge del narcotráfico a partir de los años ochenta y el gusto de los narcotraficantes. Pero las cirugías estéticas también son aceptadas en familias tradicionales colombianas que jamás han hecho nada ilegal. “Si tengo la posibilidad de sentirme mejor conmigo misma y la ciencia ha avanzado para eso, por qué no operarme”, dice una mujer.
Algo muy distinto ocurre en Alemania. Allí, aunque hay fanáticos del bótox y el “lifting”, muchos rechazan las operaciones estéticas de nariz, senos o cola. Eso está relacionado con la fuerte tradición feminista alemana, pero también puede con el sentimiento tradicionalista de desconfianza frente a la manipulación del “cuerpo natural”, el cual se percibe también en el hecho de que, en Alemania, muchas mujeres tienden a maquillarse menos que las de otros lugares del mundo, y a apreciar más una “estética natural”.
“COMO DIOS LOS TRAJO AL MUNDO”
Quien visite una sauna en el invierno alemán, deberá estar preparado para compartir esta saludable experiencia con docenas de personas completamente desnudas. Y en verano, en los lagos o el mar se pueden ver secciones de playa repletas de gente “como dios la trajo al mundo”. El nudismo público, o la llamada “Cultura del cuerpo libre”, se remonta a finales del siglo XIX, y está desvinculada de objetivos sexuales. Por el contrario, la filosofía nudista se contrapone al enjuiciamiento moral de la desnudez y ve al cuerpo como parte de la naturaleza.
En Colombia, y probablemente en toda Latinoamérica, el nudismo es una rareza. ¿Cuándo se desnuda allí una persona frente a otra? Casi exclusivamente cuando van a tener sexo. Igualmente, mostrar o ver un cuerpo desnudo adquieren en esta región de tradición católica y patriarcal una connotación erótica o incluso “indecente”, en especial el cuerpo femenino. Pero también, para muchos hombres colombianos o latinos resultaría incómodo desnudarse en una playa pública. Curiosamente, al parecer justo en un punto tan espinoso como la desnudez, el tabú no discrimina por sexo.
AUTORES
Ramona González trabaja como periodista en Bogotá. Hernán D. Caro es doctor en Filosofía de la Universidad Humboldt en Berlín. Trabaja como periodista para medios alemanes y colombianos.
origen: https://www.goethe.de/ins/uy/de/kul/fok/tab/20791959.html